Perspektive des Übergebers

Der Übergeber muss sich als erstes mit der Planung der Nachfolge beschäftigen. Diese Planung sollte frühzeitig begonnen werden. Dabei ist die Frage, ob das Unternehmen an ein externes Management oder an die eigenen Familienmitglieder weitergegeben wird, die entscheidendste.

Innerhalb der Familie bestehen andere Herausforderungen, als bei einer externen Nachfolge. Sind schon seit langem familiäre Konflikte vorhanden, kann sich ein solches Brandpotenzial zu einer vernichtenden Feuerbrunst für das Unternehmen entwickeln. Deswegen sollte es legitim sein, über einen externen Verkauf, den Börsengang oder die Einbringung in eine Stiftung, nachzudenken.

Auch in Bezug auf die Eignung für eine solche Position, sollte der Übergeber rational und reflektiert handeln. Denn wenn die Anforderungen lauten – bestens ausgebildet, hohe soziale Intelligenz, empathisch, visionär, höchste Führungsqualitäten, hervorragende kaufmännische Qualitäten, mehrsprachig, extrem belastbar und wettbewerbsfähig – und zur Auswahl stehen Sohnemann und Tochter, dann ist man als Personalberater in einer schwierigen Situation.

Frühzeitige Planung und die Auswahl des richtigen Nachfolgers

Die Planung erfordert ausreichend Vorlauf. Nicht nur die rechtliche und steuerliche Umsetzung ist zeitaufwändig, auch mit den erforderlichen Gesprächen in der Familie und mit den Führungskräften, sollte so früh wie möglich begonnen werden.

Gerade die vielen kleinen Schauplätze, innerhalb des Unternehmens und in der Familie, können durch Reibereien Funken erzeugen, die wiederum kleine Brandherde entfachen. Und häufig sind es dann diese vermeintlich kleinen Brandherde, die sich zu einem unkontrollierbaren Flächenbrand entwickeln. Der Übergeber braucht ein feines Gespür für die Bedürfnisse und Absichten aller Beteiligten. Taktisches Kalkül ist hier sehr vorteilhaft.

Sollten Zweifel an der internen Übergabe bestehen, sollte der Übergeber diese Angelegenheit nie nach Außen tragen. Dies bringt nur weitere Brandstifter auf den Plan. Die engsten Vertrauten sollten ganz objektiv die Angelegenheit besprechen und eine Lösung finden, bevor weitere Beteiligte eingeweiht werden.

Wichtig ist es, die Kompetenzen klar zu verteilen. Einer sollte das Sagen haben, Rollen müssen eindeutig zugeordnet sein und Abfindungen müssen klar definiert sein. Das Problem der „Gerechtigkeit“ ist hier besonders brandgefährlich. Gerade in den Belangen der gerechten Verteilung an Kompetenzen, Vermögen und Vergütungen sind schon sehr viele Unternehmen lichterloh in Flammen aufgegangen.

Garantierter Brandschutz für den Übergeber

Falls Sie Unterstützung bei einer brandgeschützten Übergabe Ihres Unternehmens brauchen, stehe ich Ihnen als erfahrener Brandschutzexperte Ihrer Unternehmensnachfolge zur Verfügung.
Selbst wenn schon Brandherde entfacht wurden, bringen wir das Feuer gemeinsam wieder unter Kontrolle.

Als „Feuerwehrmann“ der Unternehmensnachfolgen habe ich schon etliche Großbrände in meiner langjährigen Erfahrung wieder unter Kontrolle bekommen.

Sichern Sie die Zukunft Ihres Unternehmens – mit meinem Brandschutzkoffer lassen sich feuerfeste Präventivmaßnahmen einleiten sowie eine scheinbar unkontrollierbare Feuerbrunst löschen!